Welche Solarmodule kaufen?
Solarmodule sind ein wichtiger Baustein der Energiewende und tragen zu einer nachhaltigen und kosteneffizienten Energiezukunft bei. Mit PV-Modulen nutzen Sie die unerschöpfliche Energie der Sonne zur Erzeugung von CO₂-freiem Solarstrom. Solarmodule eignen sich ideal dazu, Ihre Stromkosten langfristig senken und sich darüber hinaus unabhängiger von steigenden Energiepreisen zu machen. Dank ihrer hohen Langlebigkeit und geringen Wartungskosten sind Solarmodule eine lohnende Investition. Ob für Eigenheime, Unternehmen oder größere Projekte – Photovoltaikmodule bieten eine einfache Möglichkeit, erneuerbare Energie effektiv zu nutzen. Bedingt durch die Entwicklungen der letzten Jahre auf dem Solarmarkt sind die Anschaffungskosten stark gesunken, was Photovoltaikanlagen noch attraktiver macht.
Bei der Auswahl von Solarmodulen für eine Solaranlage sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Neben dem verfügbaren Installationsraum, d.h. dem zur Verfügung stehenden Platz auf dem Dach oder dem Grundstück, sollten auch die eigenen Leistungsanforderungen ermittelt werden. Dabei gilt festzustellen, wie hoch der Energiebedarf des Haushalts oder des Unternehmens ist und welcher Anteil davon über die PV-Anlage abgedeckt werden soll. Durch den hohen Wettbewerb auf dem Solarmarkt werden Solarpaneele immer erschwinglicher. In unserem Sortiment führen wir namhafte europäische Solarmodul-Hersteller wie LUXOR Solar, REC Solar oder FuturaSun, aber auch die chinesischen Hersteller Trina Solar und JinkoSolar.
Verschiedene Arten von Solarmodulen kaufen?
1. Monokristalline Solarmodule:
Monokristalline Solarmodule bestehen aus einer einzigen Kristallstruktur, was ihnen auch ihren Namen verleiht. Monokristalline Module sind oftmals an ihrem schwarzen Erscheinungsbild erkennbar und bieten in der Regel den höchsten Wirkungsgrad (rund 20%) unter den unterschiedlichen Solarmodul-Typen. Dadurch können sie mehr Energie aus dem gleichen Flächenbereich erzeugen, was insbesondere bei begrenztem Platz von Vorteil ist. Außerdem zeichnen sich monokristalline Module durch ihre lange Lebensdauer und einen geringen Leistungsabfall im Laufe der Zeit aus.
2. Polykristalline Solarmodule:
Polykristalline Solarmodule sind in der Regel die kostengünstigere Alternative zu monokristallinen Modulen. Sie bestehen aus mehreren Kristallstrukturen, was ihnen ihr charakteristisches bläuliches-schimmerndes Erscheinungsbild verleiht. Trotz des geringeren Wirkungsgrads gegenüber monokristallinen Modulen, sind sie dennoch effizient und bieten eine gute Energieausbeute.
3. Module mit N-Typ Solarzellen:
N-Typ Solarzellen sind Photovoltaikzellen, die durch negative Dotierung von Silizium hergestellt werden. Sie zeichnen sich durch hohe Elektronenleitungsfähigkeit aus, bieten hohe Effizienz und werden in Solarmodulen zur Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie eingesetzt. Diese Zellen sind besonders effektiv bei Hochleistungsanwendungen und zeichnen sich durch geringe Leistungsdegradation aus.
4. Module mit TOPCon-Technologie:
Bei TOPCon handelt es sich um eine spezielle Technologie. sind fortschrittliche Solarzellen mit hoher Effizienz. Sie nutzen Tunnelkontakte und hochwertige Oberflächenpassivierung, um Elektronenverluste zu minimieren und erzielen so hohe Wirkungsgrade. Diese Zellen sind ideal für Hochleistungsanwendungen und tragen zur Steigerung der Gesamteffizienz von Solaranlagen bei.
5. Glas-Glas-Module:
Der Name lässt bereits vermuten: Glas-Glas-Module unterscheiden sich gegenüber Glas-Folie-Modulen durch das eingesetzte Material. Glas bietet den besten Schutz für Solarzellen und sorgt dafür, dass die Module auch nach Jahrzehnten noch besonders leistungsfähig sind. Neben einem besseren Brandschutz als Folie, bieten Glas-Glas-Module auch einen besseren Schutz vor Feuchtigkeit, Ammoniak oder Salznebel und sind auch robuster gegenüber mechanischen Belastungen (Zug- und / oder Druckbelastungen). Durch höhere Lebensdauer der Module ergibt sich über die Betriebsdauer auch ein höherer Gesamtertrag durch den Einsatz von Glas-Glas-Solarmodulen.
Optik von Solaranlagen
Nicht selten spielt auch die optische Komponente bei der Planung eines PV-Projektes eine Rolle. Das wird auch zunehmend von den Solarmodul-Herstellern weltweit berücksichtigt. Beispielsweise bieten einige Hersteller neben den gängigen silbernen oder weißen Rahmen ihrer Solarmodule auch „Full Black“ Module mit schwarzen Rahmen und einer schwarzen Rückseite an, um eine ganzheitliche schwarze Optik zu ermöglichen. Darüber hinaus gibt es beispielsweise auch rote, orangene oder silberfarbene Solarmodule des Herstellers FuturaSun, die sich noch besser in das Gesamtbild der Dach- oder Wandfläche einfügen sollen.
Welche Möglichkeiten gibt es bei Verschattung?
Verschattung tritt auf, wenn Teile oder die gesamte Fläche eines Solarmoduls von Schatten bedeckt sind, der von, Bäumen, Gebäuden, Strukturen oder anderen Hindernissen erzeugt wird. Dies führt dazu, dass das von den verschatteten Teilen des Moduls empfangene Sonnenlicht blockiert oder reduziert wird. Dadurch kann Verschattung die Leistung eines Solarmoduls oder einer gesamten PV-Anlage teils erheblich beeinträchtigen.
Bei Verschattung kann der Einsatz von Solarmodul-Leistungsoptimierern helfen. Diese minimieren die Auswirkungen von Verschattung, sodass die Leistung nicht beeinträchtigt wird (Ertragsoptimierung), selbst wenn ein Teil eines Moduls verschattet ist. Darüber hinaus bieten Leistungsoptimierer weitere Vorteile, wie etwa MPP-Tracking sowie eine Diagnose und Überwachungsfunktion auf Modulebene. Wir bieten Leistungsoptmierer von SolarEdge, Tigo und Huawei an.
Auswahl der richtigen Solarmodule
Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl der richtigen Solarmodule benötigen, rufen Sie uns an oder nutzen Sie unser Kontaktformular. Wir beraten Sie gerne und unterstützen bei der Auswahl der für Ihren Anwendungsfall passenden Module.